Return of the Plastic Monster Permalink: https://media.greenpeace.org/archive/The-Return-of-the-Plastic-Monster–Animation-Still-03–27MDHUQ82KD.html

Der erste Gedanke dazu ist ‚Nestlé besinnt sich seiner Veranwortung und hört auf, Wasser zulasten einer Region aus der Erde zu holen und in Flaschen abgefüllt teuer zu verkaufen.‘ Doch nein. Der Grund, warum sich Nestlé jetzt in Nordamerika und früher schon in China und Brasilien von seinem Wassergeschäft trennt ist der sinkende Umsatz. Ein umweltrelevanter Faktor mag immerhin die zunehmenden Problematisierung von Plastikflaschen sein, der der Konzern ausweichen will.

Die Nachhaltigkeitsbotschaften auf der Nestlé-eigenen Internetseite lesen sich gut:

Our ambition is to achieve 100% recyclable or reusable packaging by 2025. Mark Schneider, Nestlé CEO.

The bigger ambition for Nestlé worldwide is to strive for zero environmental impact in our global operations by 2030. Eugene Atte, Head of Packaging at Nestlé Central and West Africa Region.

By engaging in proactive, long-term partnerships to define, implement and evaluate solutions, we aim to steward water resources for future generations. Christian Vousvouras, Water Specialist at Nestlé.

Die Kritik allerdings, die das Unternehmen seit Jahren begleitet liest sich anders, unter anderem auf https://de.wikipedia.org/wiki/Nestl%C3%A9 .Von Wasserausbeutung bis Palmölproduktion zulasten von Regenwald und verantwortungslosem Umgang mit Plastikverpackungen reichen die Vorwürfe. Mit dem Ausstieg aus dem Wassergeschäft zuletzt in Nordamerika dürfte ein Schritt in die Vermeidung von Plastikflaschen gemacht werden, allerdings auch in Umsatzverlust. Investiert wird dafür in Vevey in Gesundheitsprodukte und Tiernahrung.